Viele Wege führen nach Rom heißt ein bekanntes Sprichwort. Man kann dieses Sprichwort auch auf das Schreiben eines Buches anwenden, denn es gibt mehrere Methoden ein Buch zu schreiben.
Vom Prinzip her ist das Schreiben eines Buches recht einfach. Man findet eine Idee, einen Anfang und ein Ende, setzt ein paar Plot-Points (eine Katastrophe / ein Desaster) zwischendurch, schmeißt ein paar ansprechende Charaktere hinein und schreibt das Ganze einfach runter.
Das es leider dann doch nicht ganz so einfach ist, weiß jeder der einmal versucht hat ein Buch zu schreiben. Ansprechende Charaktere fallen nicht einfach so vom Himmel und für die Plot-Points innerhalb der Geschichte muss man manchmal so tief in seinem Hirn graben, dass man fast schon auf Öl stoßen könnte. Und dann muss das alles auch noch einem roten Faden folgen, der über 200 bis 300 Seiten (oder sogar mehr) bestehen bleibt.
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Schreibmethoden – Ein kurzer Überblick
Es gibt verschiedene Methode, wie man ein Buch schreiben kann. Man kann z. B. sich einfach hinsetzen, los schreiben und die Geschichte während des Schreibens entwickeln. Wer möchte und die Zeit hat, kann eine fremde Sprache und Kultur entwickeln und sich anschließend eine Geschichte darum ausdenken, so wie Tolkien es damals mit dem Herrn der Ringe gemacht hat. Oder man setzt sich hin und beschreibt seine Geschichte in einer Zusammenfassung, die 10, 50 oder gar 100 Seiten lang sein kann. Diese Zusammenfassung, auch Outline genannt, dient dann als Vorlage für das letztendliche schreiben der Geschichte.
Jeder muss selbst herausfinden, welche Methode für einen am Besten ist, dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und manch einer muss mehrere Methoden miteinander kombinieren um die für sich perfekte Methode zu finden.
In diesem Beitrag möchte ich euch eine eher systematischere Herangehensweise vorstellen, die Snowflake-Methode von Randy Ingermanson.
Snowflake-Methode – Ein kurzer Überblick
Randy Ingermanson hat diese Methode entwickelt und in seinem Buch How to write a Novel using the Snowflake-Method an einer wunderbaren und sehr spannenden kleinen Geschichte erklärt (nur auf Englisch).
Die Methode umfasst 10 aufeinander aufbauende Schritte. Du erstellst im Wechsel Handlungs- und Charakterentwicklungen, um nach und nach Tiefe in deine Geschichte zu bekommen. Die Schritte helfen einem seine Geschichte und seine Charaktere besser kennenzulernen. Das ist wichtig, um späteres Überarbeiten und Ändern einfacher zu gestalten.
Das Schöne an der Methode ist auch, dass du als Bonus gleich noch wichtige Materialien erhältst, welche du für dein Angebotsschreiben bei Verlagen benötigst. Der Rest der hierbei erstellten Unterlagen ist ausschließlich nur für deine eigenen Augen bestimmt, also musst du nicht auf Form und Aussehen der Unterlagen achten.
Das musst du entscheiden, bevor es los geht
Bevor wir uns aufmachen und uns die Schritte der Snowflake-Methode anschauen, solltest du dir zuallererst überlegen, was für eine Geschichte du eigentlich schreiben willst und wer deine Zielgruppe ist.
»Was für eine Geschichte…« bedeutet einfach nur, in welchem Genre du deine Geschichte ansiedeln willst. Ob du also einen Thriller, einen Krimi oder eine Fantasy Geschichte schreibst.
Je nach gewähltem Genre weißt du eigentlich auch schon, wer deine Geschichte wohl am ehesten lesen wird — deine Zielgruppe steht dann auch schon fast. Falls du selbst in die Zielgruppe fällst, dann schreibst du prinzipiell die Geschichte, die du selbst immer lesen wolltest. Falls du selbst nicht zu deiner Zielgruppe gehörst, dann stelle dir die Person vor, welche sich am ehesten für dein Buch begeistern würde.
Die Ein-Satz-Zusammenfassung
Fangen wir mit dem ersten Schritt, der Zusammenfassung deiner Geschichte in einem Satz, an. Nimm dir eine Stunde und versuche den Satz unter 25 Worte zu halten, falls dies aber nicht gelingt, dann ist das eben so. Nenne das Genre, nenne ein oder zwei Figuren nach Funktion und beschreibe ihr Ziel in der Geschichte, ohne dabei das Ende zu verraten.
Ziel der Ein-Satz-Zusammenfassung ist es, Neugierde für deine Geschichte zu wecken und herauszufinden, wer zu deiner Zielgruppe gehört. Außerdem brauchst du diesen Satz, um ihn jedem blitzschnell an den Kopf zu schmeißen, der Fragt worum es in deiner Geschichte geht, Stichwort Marketing.
Beispiel aus dem Buch How to write a Novel using the Snowflake-Method (Seite 26): Ein romantischer Spannungsroman über eine Frau, die sich, im von den Nazis besetzten Frankreich, in einen verletzten amerikanischen Saboteur verliebt, der kurz vor dem D-Day ein wichtiges Munitionsdepot in der Normandie sprengen soll.
Diese Beispiel Zusammenfassung hat 33 Wörter, ist aber schon so kurz wie es nur irgend möglich ist. Er beschreibt wunderbar in welchem Genre wir uns befinden, wer die Hauptfiguren sind und was das Story Ziel ist.
Die Zusammenfassung in einem Absatz
Der zweite Schritt in der Snowflake-Methode ist, die eben geschriebene Ein-Satz-Zusammenfassung auszubauen, und zwar zu einem ganzen Absatz mit insgesamt fünf Sätzen. Jeder dieser Sätze hat dabei seine eigene Bedeutung. Dieser Absatz basiert auf der Drei-Akt-Struktur, wobei der zweite Akt in zwei Teile aufgetrennt wird.
- Der erste Satz beschreibt das Setting und nennt den/die Hauptcharakter(e).
- Der zweite Satz handelt vom ersten Viertel der Geschichte bis zum ersten Plot Point, wo der Protagonist sich dem Story Ziel verschreibt.
- Der dritte Satz beschreibt das zweite Viertel der Geschichte bis zum zweiten Plot Point (dem sogenannten Mid-Point), wo der Protagonist seine Herangehensweise an das Problem ändert.
- Der vierte Satz beschreibt das dritte Viertel der Geschichte bis zum dritten Plot Point, welcher den Protagonisten dazu zwingt, die Sache bis zum bitteren Ende durchzustehen.
- Der fünfte Satz handelt vom letzten Viertel der Geschichte, wo der Protagonist in die letzte Konfrontation mit dem Antagonisten gerät und entweder verliert, gewinnt oder beides passiert (z. B. Antagonist wird besiegt, aber die Geliebte stirbt bzw. die Geliebte ist der Antagonist).
Du konzentrierst dich hier am besten überwiegend auf die Plot Points, also die Desaster, und die daraus folgenden Entscheidungen des Protagonisten. Denke auch noch nicht darüber nach, wie du die Desaster auflöst, das kannst du später machen. Jetzt dreht sich erst einmal alles um das Gesamtbild.
Die Zusammenfassung für die wichtigen Charaktere
Beginnen wir nun unsere Charaktere zu entwickeln. Dazu nimmt man sich pro Charakter eine Stunde Zeit und schreibt eine Seite zu diesem Charakter. Auf dieser Seite stehen die folgenden Dinge:
Der Name und die Rolle des Charakters
Jeder Charakter sollte einen Namen und eine Rolle, z. B. Held, Heldin, Bösewicht, Mentor, Verräter, etc., haben.
Die Motivation des Charakters
Dieser Punkt, die Motivation, ist schon etwas schwieriger. Es ist etwas Abstraktes, das man nicht greifen kann, wie z. B. möchte Gutes tun, will erfolgreich sein, will reich sein und macht nur für diesen Charakter zu 100% Sinn. Das Beispiel ›will reich sein‹, ist vermutlich am besten für das Verständnis dieses Konzepts geeignet, da ›reich sein‹ für jeden etwas anderes bedeutet.
Das konkrete Ziel des Charakters
Nimm die Motivation der Figur und konkretisiere sie, z. B. möchte Obdachlosen helfen, möchte eine Hohe Position in der Firma erreichen, möchte 10.000.000€ besitzen. Nehmen wir wieder das Beispiel ›reich sein‹: Jeder kann sich vorstellen, was es heißt, reich zu sein. Aber jeder hat eine andere Vorstellung wie ›reich sein‹ genau aussieht. Der eine meint ausnahmslos Geld und selbst hier ist die Frage, wie viel Geld braucht man, um sich ›reich‹ nennen zu können. Andere halten sich für reich, weil sie eine liebende Familie und viele Freunde haben.
Was hält den Charakter davon ab, sein Ziel zu erreichen?
Hier wird jetzt nach DEM Konflikt gefragt, der deinen Charakter daran hindert, sein Ziel zu erreichen, z. B. ekelt sich vor Obdachlosen, ist faul, kann nicht mit Geld umgehen. In Der Soldat James Ryan ist es das Ziel, den gleichnamigen Soldaten sicher nach Hause zu bringen wodurch man sich vielleicht selbst die Fahrt nach Hause verdient. Der Konflikt, in diesem Fall, ist der Zweite Weltkrieg und die deutschen Truppen, welche die Amerikaner nicht einfach so durch Europa laufen lassen.
Eine Zusammenfassung in einem Absatz (5 Sätze) für die Story dieses Charakters
Hier geht es nicht um die Hintergrundgeschichte der Figur. Jeder Charakter denkt, er ist der Held und hat daher seine eigene Story in deiner Geschichte. In Punkt 5 fasst du diese Story in fünf Sätzen zusammen, so wie du in Schritt 2 deine Geschichte zusammengefasst hast.
Vielleicht musst du nach diesem Schritt zurück und deine Ein-Satz-Zusammenfassung und/oder deine Zusammenfassung in einem Absatz überarbeiten. Dies ist nicht schlimm und du solltest das auf jeden Fall machen. Es zeigt, dass du anfängst deine Geschichte besser zu verstehen. Außerdem ist es besser jetzt ein bis zwei Seiten zu überarbeiten, als nachher ein 400 Seiten Manuskript.
Denk dran, es muss nicht alles perfekt sein. Mit jedem Schritt der Snowflake-Methode, den du durchläufst, lernst du deine Geschichte besser kennen. Du musst zwar vermutlich öfter Mal zurück zu vorherigen Schritten und diese anpassen, aber das ist einfacher als später ein 400 Seiten Manuskript von Grund auf zu überarbeiten.
Ein einseitiges Exposé schreiben
In diesem Schritt nimmst du dir jeden der fünf Sätze aus unserer Zusammenfassung in einem Absatz und erweiterst jeden einzelnen Satz zu einem eigenständigen Absatz. So kannst du dein Grundgerüst der Geschichte festigen und genauer umschreiben was in der Geschichte passieren soll.
Jeder Absatz, bis auf den Ersten und den Letzten, endet mit einem Desaster. Der letzte Satz beschreibt recht genau, wie die Geschichte endet.
Nach diesem Schritt haben wir eine bis anderthalb Seiten, welche wir als Exposé verwenden können, wenn wir unser Buch einem Verlag anbieten wollen.
Erstellen von Charakterexposés
Im fünften Schritt erstellen wir Charakterexposés, welche dem im vorherigen Schritt bereits erstellten einseitigem Exposé ähneln. Allerdings wird hier die Geschichte jeder einzelnen wichtigen Figur in unserer Story zusammengefasst. Man kann dies auch als eine Art Plot hinter dem Plot sehen, denn nicht alles aus den Geschichten der einzelnen Charaktere wird auch im fertigen Buch zu lesen sein. Allerdings wird das Ereignis, auch wenn es nicht im Buch steht, dennoch passieren, da sonst die Story nicht vorankommt. Beispiel: Die Geschichte beginnt mit dem Fund einer Leiche; der Auslöser für den Mord war ein Streit um das Sorgerecht des Kindes, einige Tage vor Beginn der Geschichte.
Nimm dir am besten die ›Zusammenfassung in einem Absatz‹ der einzelnen Charaktere, welche du in Schritt 3 erstellt hast, vor und erweitere diese fünf Sätze zu eigenständigen Absätzen.
Diese Charakter-Exposés kannst du später auch in dein Verlagsanschreiben packen.
Ein vierseitiges Exposé schreiben
Im vierten Schritt der Snowflake-Methode haben wir ein einseitiges Exposé geschrieben, welches wir jetzt wieder erweitern, um weitere Details in unsere Geschichte zu stecken. Dazu nimmst du jeden Absatz aus dem einseitigen Exposé aus Schritt 4 und erweiterst diesen, so gut es geht, auf eine ganze Seite. So kommen wir dann auf vier bis fünf Seiten.
Auf diese Weise können wir die Story-Fäden weiterspinnen und eine dichtere Geschichte erzählen. Außerdem können wir leichter überprüfen, ob wir nicht irgendwo einen Fehler in der Logik haben, was unsere Geschichte unglaubwürdig macht.
Die Charakterbibel für die Figuren
Jetzt geht es wieder an die Figuren deiner Geschichte. Wir erstellen jetzt so genannte Charakterbibeln. Dort steht alles über deine Charaktere, was du je wissen musst. Es ist eine Erweiterung der Charakterzusammenfassung aus Schritt 3, aber wesentlich detaillierter. In der Charakterbibel hältst du sämtliche physischen, psychischen, sozialen und persönlichen Informationen fest, die du dir für deine Charaktere ausdenkst.
Neben den einfachen Merkmalen wie Name, Geburtsdatum und Alter, notierst du hier auch zuerst unwichtige Dinge wie Augenfarbe, Haarfarbe, Lieblingsessen, Lieblingslied, etc. Dinge, die du dir nicht alle merken kannst aber später vielleicht nachschlagen musst.
Du nutzt die Charakterbibeln, wenn du während des Schreibens einer Szene überlegen musst, welche Augenfarbe dein Charakter nochmal hatte oder was seine Mutter früher immer zum ihm/ihr gesagt hat, wenn es Probleme gab.
Durch das Anlegen von Charakterbibeln lernst du deine Charaktere besser kennen und kannst sie so besser in die Geschichte einbringen. Es kann allerdings dazu kommen, dass du die vorangegangen Schritte 1 bis 6 überarbeiten musst, jetzt wo du deine Charaktere besser kennst. Allerdings kann dies nur von Vorteil sein.
Erstelle eine Liste aller Szenen
Im achten Schritt der Snowflake-Methode erstellen wir eine einfache Liste unserer Szenen, welche letztendlich ins Buch kommen sollen. Am besten ist es, wenn du dir dafür dein langes Exposé nimmst und eine einfache Tabelle in einem Tabellenprogramm wie Excel oder Google Docs erstellst und dort nach und nach die Szenen anlegst, welche du schreiben möchtest.
Füge nur solche Szenen hinzu, die es auch Wert sind, geschrieben zu werden. Heißt, dass in jeder Szene Konflikt vorkommen soll. Szenen, welche nur Atmosphäre oder Hintergrundinformationen bringen, werden nicht benötigt. Baue dies in die anderen Szenen ein.
Ich empfehle dir, neben dem Namen oder der Nummer der Szene, ein paar zusätzliche Informationen zu den einzelnen Szenen dazu zu schreiben. Zum Beispiel aus wessen Sicht wird diese Szene erzählt, welche Charaktere kommen noch vor, wie ist das Setting, alles was du dir denken kannst und dir wichtig ist. Du kannst auch eine kleine Zusammenfassung für die Szene schreiben oder Dialogzeilen, welche dir bereits im Kopf herumschwirren, notieren.
Schreibe einen kurzen Plan für deine Szenen
Im vorletzten Schritt nimmst du dir deine Szenenliste und schreibst einen kurzen Plan zu jeder einzelnen Szene.
Dabei solltest du dir vorher überlegen, ob die Szene proaktiv oder reaktiv ist, dein Held also aktiv die Geschichte voranbringt oder ob er auf etwas, dass im Vorhinein geschehen ist, reagiert. Meist wechseln sich proaktive und reaktive Szenen ab, auf eine proaktive Szene folgt also eine reaktive Szene usw. Häufig kann die reaktive Szene aber ausgelassen bzw. durch eine entsprechende proaktive Szene ersetzt werden, da nicht jede Reaktion detailliert dargestellt werden muss.
Bedenke auch, dass eine Szene so lang oder so kurz ist, wie sie sein muss. Es gibt keine Vorgaben, wie lang du die Szene machen musst.
Was ist eine proaktive Szene?
Eine proaktive Szene enthält drei Komponenten, welche du unbedingt einbauen solltest: Ziel – Konflikt – Rückschlag.
In einer proaktiven Szene hat dein Protagonist ein klar definiertes Ziel, durchlebt viele Konflikte — Dinge, die zwischen ihm und seinem Ziel liegen — und erlebt am Ende der Szene einen Rückschlag, verfehlt also das Ziel.
Eine proaktive Szene ist meist etwas länger als eine reaktive Szene, muss aber, wie schon erwähnt, keine Mindestlänge haben.
Was ist eine reaktive Szene?
Eine reaktive Szene enthält die drei Komponenten: Reaktion – Dilemma – Entscheidung.
In einer reaktiven Szene reagiert dein Protagonist auf ein äußeres Ereignis, welches er meist selbst nicht beeinflussen kann oder herbeigeführt hat — dies ist meist die Reaktion (häufig emotional) auf den Rückschlag aus der vorherigen Szene. Der Protagonist versucht nun Möglichkeiten zu finden, um aus dem Dilemma zu entkommen. Am besten ist es, mehrere Versuche scheitern zu lassen. Wichtig ist, dass der Protagonist zum Ende der Szene eine Entscheidung trifft, die ihn aus dem Dilemma holt.
Das Besondere an einer reaktiven Szene ist, dass sie häufig sehr kurzgehalten werden kann.
Schreibe deinen ersten Entwurf
Der letzte Schritt der Snowflake-Methode, ist das eigentliche Schreiben des ersten Entwurfs. Du setzt dich jetzt einfach hin und schreibst und schreibst und schreibst.
Nachdem du die letzten neun Schritte durchgearbeitet hast, solltest du deine Geschichte sehr gut kennen und selbst auch verdammt gut vorbereitet sein, sodass das eigentliche Schreiben nur noch Formsache ist.
Wenn du fertig bist, mit dem ersten Entwurf, dann überarbeitest und polierst du deinen Entwurf mehrmals und kannst ihn dann einem Verlag zur Veröffentlichung anbieten.
Ich hoffe dir hat dieser Beitrag gefallen und noch wichtiger, geholfen. Solltest du noch Fragen zu dem Thema haben, dann scheue dich nicht uns zu kontaktieren.
Zum Abschluss kann ich dir nur noch einmal das Buch How to write a Novel using the Snowflake-Method von Randy Ingermanson wärmstens ans Herz legen. Die Geschichte, mit der er seine Snowflake-Methode erklärt, ist äußerst interessant, gespickt mit Beispielen und außerdem noch ziemlich spannend. Zusätzlich zeigt er auch, wie der seine Snowflake-Methode für genau dieses Buch verwendet hat. Eine klare Empfehlung von mir!
Wenn du dein Buch mit Hilfe der Snowflake-Methode geschrieben hast und wissen möchtest, wie du dein Buch veröffentlichen kannst, dann schau dir unseren Beitrag Verlage anschreiben wie ein Profi an.